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Wir legen Wert auf eine ganzheitliche Bildung, die sowohl  kognitive, emotionale als auch praktische Aspekte umfasst. Ein Beispiel für einen solchen Ansatz ist die Pestalozzi-Pädagogik, die darauf abzielt, das Lernen als ganzheitlichen Prozess zu fördern, indem sie die Kopf, Herz und Hand Kompetenzen integriert.  In der Primarstufe sind die fünf Bereiche der sozialen und emotionalen Entwicklung besonders wichtig, da sie eng mit den Lehr-und Lernfähigkeiten verbunden sind. Deshalb sind die IB- Attribute so konzipiert, dass sie diese fünf Bereiche abdecken: Kritisches und kreatives Denken, offene und ehrliche Kommunikation, soziales Bewusstsein und Empathie, Selbstbewusstsein und Selbstmanagement, forschendes und ethisches korrektes Lernen.

Beim Churermodell  werden die IB Komponenten des IB Learner Profils bewusst  entwickelt, wobei  die Kinder der Klassen 1 bis 3 lernen,  wie sie ihr Wissen aus verschiedenen Fachbereichen kombinieren können, um komplexe Probleme zu lösen. Dabei lernen sie mithilfe der Planarbeit ihre eigenen Lernprozesse zu planen und  zu organisieren. Bei diesem Bildungsmodell werden die Schüler immer wieder aufgefordert, sich selbst einzuschätzen und über ihr eigenes Lernen zu reflektieren.

In der Primarstufe legen wir grossen Wert darauf, dass die Schüler anhand der Projektarbeit und gezieltem Recherchieren die Fähigkeiten erwerben, Fragen zu stellen und Experimente durchzuführen, um Antworten auf ihre  gestellten Fragen zu finden. In diesem Rahmen ermöglichen wir den Kindern, wissbegierige Forscher zu sein oder sich selbst als Künstler und Erfinder zu sehen und die Welt mit eigenen Werken und Ideen zu beglücken. Diese Möglichkeiten und Erfahrungen bieten wir den Schülern in naturwissenschaftlichen- , Musik-, und Theaterprojekten. Aber auch bei Anlässen, wie dem Flohmarkt, schaffen wir den Kindern ihre ersten Erfahrungen in der Geschäftswelt zu sammeln und dabei können sie Nachhaltigkeit mit informellem Lernen verknüpfen.

Die IB Kompetenzen basieren am Leitprinzip des lebensbegleitenden und lebensweltbezogenen Lernens. Durch die Umsetzung des Projekts Denk-Wege in der Primarschule, das auf dem Konzept des sozial-emotionalen Lernens beruht, fördern wir die mentale Gesundheit der Kinder, die Empathie und die Resilienz. Das Projekt trägt dazu bei, die Fähigkeiten zu entwickeln, um mit anderen zu kooperieren, zu kommunizieren und Konflikte zu lösen. Die Schüler lernen dabei, respektvoll mit anderen umzugehen und entfalten die Befähigung, das eigene Verhalten bewusst zu steuern und zu wählen.

Insgesamt sind die IB Kompetenzen in der Primarschule von großer Bedeutung, da sie eine ganzheitliche Bildung fördern, das akademische Lernen mit der Persönlichkeitsentwicklung und sozialer Kompetenz verbinden und die Schüler auf eine erfolgreiche Zukunft voller Erwartungen vorbereitet.