Während der Woche der Portugiesischen Sprache präsentierte die Kunstlehrerin Nicole Lima ein Video und eine Ausstellung mit Zeichnungen von Schülern der 6. Klasse, die durch das Erforschen des Graphismus als einer Form der symbolischen Sprache bei den indigenen Völkern Südamerikas inspiriert worden waren. Durch dieses Projekt haben wir gelernt, dass, obwohl diese Völker keine formale […]
Während der Woche der Portugiesischen Sprache präsentierte die Kunstlehrerin Nicole Lima ein Video und eine Ausstellung mit Zeichnungen von Schülern der 6. Klasse, die durch das Erforschen des Graphismus als einer Form der symbolischen Sprache bei den indigenen Völkern Südamerikas inspiriert worden waren.
Durch dieses Projekt haben wir gelernt, dass, obwohl diese Völker keine formale Schrift wie andere Kulturen haben, ihre Zeichnungen, Flechtarbeiten, Korbwaren und sogar Gebrauchsgegenstände sehr kunstvolle Muster enthalten und eine komplexe Form der nonverbalen Kommunikation darstellen, die nicht nur der Dekoration dient. Während wir die Funktion von Kunst und Körperbemalung in jeder der vielen ethnischen Gruppen Brasiliens untersuchten, sprachen wir auch darüber, wie wichtig es ist, diese Kulturen zu erhalten und zu respektieren, die noch leben, aber vom Verschwinden bedroht sind.
Auf der Grundlage dieses Gesprächs entwickelte jeder Schüler eine Reihe von vier verschiedenen grafischen Mustern, indem er über etwas nachdachte, das ihm wichtig war, und indem er seine eigenen Symbole schuf, um seine Ideen zu vermitteln. In einem Video erzählen die Lernenden der 6. A und 6. B, was die grafischen Muster ihrer Zeichnungen bedeuten.